Die Benutzeroberfläche von Scratch

  1. Blockkategorien
  2. hinzufügen von weiteren Blockkategorien
  3. Blockpalette (Sammlung von Scripten)
  4. Programmierbereich (einzelne Blöcke werden hineingezogen)
  5. Bühne
  6. auswählen des Bühnenbildes (Hintergrund)
  7. Figuren auf der Bühne
  8. ausgewählte Figur (ihr Script sieht man jetzt im Programmierbereich)
  9. auswählen von Figuren

Das EVA(S)-Prinzip

Das EVAS-Prinzip ist eine einfache Regel, die beschreibt, wie ein Computer Daten verarbeitet.
EVAS steht für Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe und Speicherung. Das bedeutet:

  • Eingabe (Eingabegeräte)
    Du gibst dem Computer Daten oder Befehle über eine Tastatur, eine Maus oder ein Mikrofon.
    Zum Beispiel, wenn du ein Spiel spielst, klickst du mit der Maus oder drückst Tasten auf der Tastatur.
  • Verarbeitung (Zentraleinheit)
    Der Computer verarbeitet die Daten oder Befehle nach einem Programm, das ihm sagt, was er tun soll.
    Zum Beispiel, wenn du ein Spiel spielst, berechnet der Computer, wie sich die Figuren auf dem Bildschirm bewegen oder ob du gewonnen oder verloren hast.
  • Ausgabe (Ausgabegeräte)
    Der Computer zeigt dir die Ergebnisse der Verarbeitung über einen Bildschirm, einen Lautsprecher oder einen Drucker.
    Zum Beispiel, wenn du ein Spiel spielst, siehst du die Figuren auf dem Bildschirm oder hörst die Geräusche des Spiels.
  • Speicherung (Speichermedien)
    Der Computer kann die Daten oder Ergebnisse auch auf einer Festplatte, einer CD oder einem USB-Stick speichern, damit du sie später wieder verwenden kannst.
    Zum Beispiel, wenn du ein Spiel spielst, kannst du den Spielstand speichern, um später weiterzuspielen.

Das EVAS-Prinzip gilt für alle Computer, egal wie groß oder klein sie sind. Es hilft dir, zu verstehen, wie ein Computer funktioniert und was du mit ihm machen kannst.

Dateiendungen und ihre Bedeutung

Du solltest die gängigen Dateiendungen, die in der digitalen Welt verwendet werden kennen. Außerdem solltest du diese Fragen beantworten können:

Diese Dateiendungen solltest du kennen:

*.pdf*.pptx*.mp3
*.docx*.txt*.mp4
*.xlsx*.zip*.odt/*.ods/*.odp

Diese Bilddatei-Formate solltest du kennen:

*.jpg/*jpeg*.png*.tiff/*.tif
*.gif*.bmp/*.dib*.xcf

Außerdem solltest du diese Fragen beantworten können:

  • Was ist die Dateiendung?
  • In welchem Zusammenhang wird sie häufig verwendet?
  • Welche Software-Anwendungen unterstützen dieses Format?
  • Welche Vor- und Nachteile hat dieses Dateiformat?
  • Welche besonderen Verwendungszwecke hat es?

Ordner – Pfadangaben – Speichern

So findest du deine Dateien leichter wieder, behältst leichter den Überblick, vermeidest Chaos und erleichterst dir das Aufräumen.

Aus dieser Reihenfolge entsteht auch die Pfadangabe für eine Datei:

Laufwerk:\Hauptordner\Unterordner\Datei

Beispiele:

  • F:\Informatik\Infos\2023-10-09-Information-Ordnerstruktur.docx
  • F:\Informatik\Präsentationen\2023-09-19-Insekten.pptx

Tipps zur Ordnerstruktur:

  • Vorher überlegen, welche Kategorien wichtig sind. Das könnten Schulfächer, Freizeitaktivitäten oder spezielle Projekte sein.
  • Den Ordnern klare Namen geben, damit man sofort weiß, was sich darin befindet.
  • Wichtig ist, daran zu denken, Dateien nach dem Erstellen am richtigen Ort zu speichern, um eine aufgeräumte Ordnerstruktur beizubehalten.

Ordnerstruktur und Pfadangaben

Dadurch findest du Dateien schneller, behältst leichter den Überblick, vermeidest Chaos und erleichterst dir das Aufräumen.

Aus dieser Reihenfolge entsteht auch die Pfadangabe für eine Datei:

Laufwerk:\Hauptordner\Unterordner\Unterordner\Datei

Beispiele:

  • F:\Schule\Fächer\Informatik\2023-10-09-Information-Ordnerstruktur.docx
  • F:\Schule\Referate\2023-09-19-Insekten.pptx

Grundsätze

  • Vorher überlegen, welche Kategorien wichtig sind. Das können Schulfächer, Freizeitaktivitäten oder spezielle Projekte sein
  • nicht zu viele Unterordner erstellen
  • „sprechende“ Ordnernamen verwenden, damit man sofort weiß, was sich darin befindet
  • möglichst keine Sammelordner erstellen (Verschiedenes, Sonstiges,…)
  • sinnvolle Dateinamen verwenden
    • Inhalt der Datei sollte schon am Namen erkennbar sein
    • evtl. Datum voranstellen: Jahr-Monat-Tag-BEZEICHNUNG (XXXX-XX-XX-BEZEICHNUNG)
  • alte Versionen einer Datei in einen Archiv-Ordner verschieben

Wichtig ist, daran zu denken, Dateien nach dem Erstellen am richtigen Ort zu speichern, um eine aufgeräumte Ordnerstruktur beizubehalten.