Adoption

Kinder leben gelegentlich nicht im selben Haushalt wie ihre Eltern, sondern bei Pflegefamilien, Großeltern, in Pflegeeinrichtungen oder an anderen Orten. Die Ursachen dafür können die Krankheit, der Tod oder die Drogensucht eines Elternteils sein. Insbesondere bei sehr jungen Müttern sind Mehrgenerationenhaushalte häufig.

Nur wenige Menschen dürfen aber Kinder adoptieren:

Manche Kinder, die zur Adoption freigegeben werden, haben vielleicht schon schlechte Dinge erlebt. Deshalb brauchen sie starke Eltern, die ihnen ein sicheres und liebevolles Zuhause geben können. Der Staat stimmt einer Adoption nur zu, wenn sicher ist, dass es dem Kind dabei gut geht.

Deshalb gibt es psychologische Eignungskriterien:

Partnerschaftliche Stabilität
Adoptiveltern sollten in einer Partnerschaft leben die harmonisch ist und ohne Streit auskommt.

Erziehungsziele
Die Adoptiveltern sollten sich mit Erziehung gut auskennen. Sie sollten auch konsequent sein und ihre Erziehungsziele durchsetzen können.

Konfliktlösungsstrategien
Wenn es Probleme gibt, dann darf man als Eltern nicht machtlos sein oder zu gefühlsbetont reagieren. Man muss Lösungsmöglichkeiten finde und Ideen haben. Außerdem kann man Konfliktlösungsstrategien erlernen.